Neuer Aufsatz von Bilsdorfer/Kaufmann in DStR

Unter dem Titel “Zu den steuerstrafrechtlichen Konsequenzen von Behördenwissen” haben sich unsere Kollegen Prof. Dr. Peter Bilsdorfer und Michael Kaufmann in Heft 46/2024 der Zeitschrift „Deutsches Steuerrecht“ (DStR) mit der Frage befasst, wie es sich auf die Strafbarkeit auswirkt, wenn die Finanzbehörden bereits über ein entsprechendes Wissen verfügen, die Täuschung letztlich also mehr oder weniger ins Leere geht. Die Autoren zeigen auf, dass trotzdem eine Bestrafung wegen einer vollendeten (und nicht nur einer versuchten) Steuerstraftat die Regel ist, jedenfalls wenn die bisherige Rechtsprechung zur Anwendung kommt.